Autos zu teilen bringt den Rheinländern mehr Nähe

Das Carsharing-Unternehmen car2go bringt Kölner und Düsseldorfer Kunden einander näher.
Dietmar Fund

Normalerweise reden Kölner und Düsseldorfer sehr abfällig übereinander. Die Macher von car2go möchten das offenbar ändern und zur Völkerverständigung beitragen. Zum 1. Oktober 2014 haben sie dafür das „Geschäftsgebiet Rheinland“ gegründet.

Wer also künftig genug vom Alt hat und mal ein paar frische Kölsch genießen möchte – oder umgekehrt - , kann seinen „Smartie“ von car2go in der jeweils anderen Metropole abstellen und sich dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause begeben. Auch Fahrten zu den beiden Flughäfen sind aus jeder Ecke der beiden Geschäftsgebiete heraus möglich.

Damit car2go auf seine Kosten kommt, wird bei Fahrten zwischen den einzelnen Geschäftsgebietszonen pro Mietvorgang eine „Servicepauschale“ von 4,90 Euro fällig. Im neuen Geschäftsgebiet Rheinland stehen 600 smart fortwo zur Miete bereit. Dort haben sich bislang rund 50.000 Kunden registriert.

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