Taxi-IG Miltenberg muss sich anders nennen

Die Interessengemeinschaft von Taxi- und Mietwagenbetrieben im Landkreis Miltenberg muss einen griffigeren Namen als IG Miltenberg finden, um als Verein eingetragen zu werden.

Markus Schmid, Vorsitzender der IG Taxi Ortenau (M.) freute sich als Gastgeber des Verkehrssicherheitstages über den Besuch von Stefanie und Uli Lo Re, deren neue IG sich am Vorbild aus dem Ortenaukreis orientiert hat. (Foto: Dietmar Fund)
Markus Schmid, Vorsitzender der IG Taxi Ortenau (M.) freute sich als Gastgeber des Verkehrssicherheitstages über den Besuch von Stefanie und Uli Lo Re, deren neue IG sich am Vorbild aus dem Ortenaukreis orientiert hat. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Auf Initiative des Taxi- und Mietwagenunternehmers Uli Lo Re haben kürzlich Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Taxi- und Mietwagengewerbe im Landkreis Miltenberg beschlossen, eine Interessengemeinschaft als eingetragenen Verein zu gründen (siehe taxi heute 8-9/2022). Er sollte IG Miltenberg heißen und anders als das Vorbild IG Taxi Ortenau nicht das Wort „Taxi“ im Namen führen, weil ja auch Mietwagenunternehmen darin mitarbeiten. Doch dieser Name war dem Registergericht zu allgemein. Deshalb ist jetzt beantragt, eine „IG TUM Mainviereck“ ins Vereinsregister einzutragen. Das sagte Uli Lo Re als Gast des Verkehrssicherheitstages, den die Interessengemeinschaft Taxi Ortenau e.V. am 10. September 2022 in Offenburg veranstaltete, zu taxi heute.

Wie der Unternehmer berichtete, stellt sich bei seinem Taxi- und Mietwagen-Stammtisch demnächst MPC Software vor. Das Unternehmen habe er eingeladen, weil die Interessengemeinschaft darüber nachdenke, eine gemeinsame Vermittlungszentrale einzurichten.

Für den 27. Oktober 2022 plane die Interessengemeinschaft eine große Veranstaltung zum Thema „Tarif-Beantragung 2.0“ mit Christian Linz als Referenten, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbandes Bayerischer Taxi- und Mietwagenunternehmen e.V. Er hat als Vorstand der Taxi-Zentrale Nürnberg eG viel Erfahrung mit der Antragstellung gesammelt, die in der Frankenmetropole zur jährlichen Routine geworden ist.

Uli Lo Re hofft auch auf die Zusage eines hochrangigen Vertreters der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aschaffenburg und auf Teilnahme der im Kreistag vertretenen Parteien. „So wollen wir die Parteien mehr in die Pflicht nehmen“, sagte der Unternehmer. Mit der Veranstaltung möchte er auch weitere Unternehmerinnen und Unternehmer aus den angrenzenden Landkreisen ansprechen.

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