06.06.2007
Redaktion (allg.)
...und brisant, wie beispielsweise die Ausführungen zum Thema Regulierung im Taxigewerbe. Ein Professor aus Missouri berichtete über aktuelle nordamerikanische Beispiele und welche Fehler bei der dortigen Regulierung gemacht wurden. Noch verheerender waren die Folgen der Regulierung in Dublin.
Taxivertreter aus Schweden und Holland konnten über Umweltprojekte berichten, bei denen das Taxi in staatliche Umweltmaßnahmen eingebunden wird.
Zum Thema Sicherheit präsentierte das Gastgeberland Österreich eine erfolgreiche Form der Zusammenarbeit zwischen Taxigewerbe und Polizei. Ein speziell ausgebildeter „Safety Driver“ fährt nicht nur sicherer, sondern auch dienstleistungsorientierter.
Von neuen Möglichkeiten, dem Taxigewerbe feste Kundenstämme zu sichern, berichteten Referenten aus Brüssel und Linz. In diesen Städten wurden die Taxis erfolgreich in ein Nachtliniennetz oder in den Anruf-Linien-Dienst integriert.
Teilnehmer aus ganz Europa, von Russland bis Kroatien, von Schweden bis Slowenien waren sich am Ende eines langen Konferenztages einig, dass diese Konferenz ein erster wichtiger Schritt zu mehr Austausch untereinander war. Das Europäische Zentralforum soll künftig alle zwei Jahre stattfinden. Vertreter aus Budapest hatten sich bereits während der Konferenz als nächster Gastgeber angeboten.
Über die einzelnen Themenkomplexe wird taxi heute in seiner Printausgabe ab 16. Juli ausführlich berichten.