Ausstellung über Blindenführhunde

Zum 100jährigen Jubiläum der Blindenführhundausbildung läuft demnächst eine Wanderausstellung mit dem Titel Helfer auf vier Pfoten.
Blindenführhunde wie Portus begleiten ihre Besitzer ein Leben lang – auch bei der Fahrt mit Taxis. (Foto: Dietmar Fund)
Blindenführhunde wie Portus begleiten ihre Besitzer ein Leben lang – auch bei der Fahrt mit Taxis. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Weil im Oktober 1916 der Deutsche Verein für Sanitätshunde den ersten systematisch ausgebildeten Blindenführhund übergeben hat, feiert der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) dieses Jubiläum mit einer Wanderausstellung. Sie trägt den Titel Helfer auf vier Pfoten und bringt außer geschichtlichen Fakten auch Informationen zur umfangreichen Ausbildung der vierbeinigen Helfer.

Sehenden Besuchern zeigt die Ausstellung, was sie tun könnten, um einem Führhundgespann die Arbeit zu erleichtern. Deshalb könnte sich der Besuch der Ausstellung auch für aufgeschlossene Taxifahrerinnen und Taxifahrer lohnen, die Blindenführhunde im Taxi befördern müssen, sich aber nicht recht an sie herantrauen.

Die Ausstellung wird am 1. Februar 2017 um 18 Uhr im vhs-Treffpunkt in Langenhagen eröffnet. Diese Aufgabe übernimmt Volker Schilling, Fachgruppenleiter Blindenführhunde des Blinden-und Sehbehindertenvereins Bremen e.V., zusammen mit seinem Hund Merlin.

Weitere Informationen zum Aufbau der Ausstellung und zu den Terminen und den Orten, an denen sie zu sehen ist, sind hier zu finden.
 

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