Telekom: Freund der Taxizentralen

Darüber dürften sich die Taxizentralen freuen: Ab sofort kann bei einem bestimmten Datentarif die Höchstgrenze von 50 MB kostenfrei und ohne Leistungsbeschränkung überschritten werden. Möglich macht dies ein „Pooling“ innerhalb des BZP-Rahmentarifsvertrags.
Redaktion (allg.)

Dies teilte Thomas Sell, Taxibeauftragter innerhalb des Telekom-Konzerns, am Rande des Eurocab-Zentralentreffens mit. Zugrundgelegt wird der seit einigen Monaten gültige Tarif „M2M Flex Basic“, mit dem Taxizentralen für ein monatliches Grundentgelt von 1,60 Euro eine mobile Datenkommunikation mit dem angeschlossenen Taxi inklusive eingehendem Sprachkanal erwerben.

Auf diesen Datentarif kann optional (für weitere 1,90 Euro pro Monat und Fahrzeug) ein 50 MB-Inklusiv-Datenvolumen zugebucht werden. Neu ist bei dieser Option „M2M Flex Data 50“, dass jedes weitere MB künftig ohne zusätzliche Berechnung bzw. Leistungsbeschränkung genutzt werden kann. „Dadurch gehen vereinzelte Monate, in denen bei manchen Fahrzeugen das 50 MB-Volumen überschritten wurde, nicht gleich ins Geld“, erläutert Thomas Sell gegenüber taxi heute und nennt auch gleich den rechtlichen Hintergrund dieser Aktion: „Im Durchschnitt benötigen Taxizentralen innerhalb unseres Datentarifvertrags etwa 30 MB monatliches Datenvolumen. Indem wir nun alle Verträge, die innerhalb des BZP-Rahmenvertrags abgeschlossen wurden, in einen „Pool“ bewerten, werden einzelne Datenausbrüche durch Verträge mit geringer Volumennutzung wieder ausgeglichen.“

Der M2M Flex Data 50 hat eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten und steht zu den genannten Konditionen allen BZP-Mitgliedern innerhalb des Rahmenvertrags „14578T1“ für deren Taxidisposition zur Verfügung.

Hinweis: Alle Tarifentgelte zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.

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