Taxi-Abteilung präsentiert Weltneuheit von fms

Mercedes-Benz zeigte auf der IAA in einem B-Klasse-Taxi, wie man Taxi-spezifische Endgeräte entbehrlich machen könnte.
Stefan Stipsits von fms erklärte auf der IAA, wie die Spiegelung der Fahrer-App im B-Klasse-Taxi funktionieren soll. (Foto: Dietmar Fund)
Stefan Stipsits von fms erklärte auf der IAA, wie die Spiegelung der Fahrer-App im B-Klasse-Taxi funktionieren soll. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Als Softwarespezialist für Vermittlungssysteme arbeitet fms Austrosoft daran, die Mirror-Link-Funktion der B-Klasse von Mercedes-Benz für die Bedienung seiner Fahrer-App zu nutzen. Sie könnte ein Taxi-spezifisches Endgerät für das Vermittlungssystem überflüssig machen.

Stefan Stipsits von fms aus Graz demonstrierte an den Fachbesuchertagen der IAA, wie das funktionieren soll: Er koppelte sein Smartphone mit der aufgespielten Fahrer-App über die Mirror-Link-Funktion mit dem Display des B-Klasse-Taxis und steuerte alle Funktionen über den Dreh-/Drücksteller in der Mittelkonsole. Das Smartphone verschwindet während der Fahrt im Ablagefach unter der Armauflage zwischen den Vordersitzen. Im Handschuhfach muss der Taxifahrer dann nur noch den Magnetkartenleser samt integriertem Drucker für Kartenzahlungen mitführen.

Die einzige noch sichtbare Taxi-Ausstattung ist dann das Taxameter oder das Spiegeltaxameter, deren Funktion das System erkennt. Die Auswertung der Taxameterdaten soll auch über diese „Light“-Version des Vermittlungssystems möglich sein.

Die Freigabe des fms-Systems für den Einsatz in der B-Klasse läuft gerade. Anfang 2016 soll die App-Spiegelung in der B-Klasse möglich sein. Anschließend soll die neue Option für die neue E-Klasse Baureihe W 213 erhältlich sein.

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