Licht im Bußgelddschungel

Im Internet Informationen über Verkehrsordnungswidrigkeiten und Verkehrsstraftaten zu finden, dauert oft viel zu lange. Abhilfe schafft jetzt das neue Portal straffrei-mobil.de. Es bündelt alle wichtigen Fakten und bietet Orientierung im verwirrenden Dickicht des Verkehrsrechts und des Strafrechts
Redaktion (allg.)
Das Internetportal fasst alle wichtigen Themen rund um das Verkehrsgeschehen zusammen. So finden sich Fakten, die im Konfliktfall benötigt werden: von den einschlägigen Gesetzestexten über die Punktekataloge bis hin zu einer Vielzahl von Beiträgen rund um das Recht der Ordnungswidrigkeiten und Straftaten im Straßenverkehr, zum Fahrerlaubnisrecht und zur Rechtsprechung. Literaturempfehlungen und ein Lexikon der juristischen Fachbegriffe aus dem Bereich des Straßenverkehrsrechts runden das Angebot ab. Das neue Portal macht auch darauf aufmerksam, dass nicht nur die Regelsätze für einzelne Verkehrsverstöße, sondern auch der Bußgeldrahmen angehoben wurde. So kann die Geldbuße für einen Verkehrsverstoß künftig auf bis zu 1.000 Euro erhöht werden. Bisher konnte man für einen fahrlässig begangenen Verstoß maximal mit 500 Euro belangt werden. Wer eine Tat vorsätzlich begeht, sieht sich nun sogar einer Bußgeldgrenze von 2.000 Euro gegenüber. Die deutliche Anhebung des Bußgeldrahmens ist laut straffrei-mobil.de für betroffene Autofahrer aber nicht nur negativ zu sehen. Denjenigen, die sich gegen ein drohendes Fahrverbot zur Wehr setzen wollen, verschaffe sie zusätzlichen Spielraum, durch das Angebot einer kräftig erhöhten Geldbuße ein drohendes Fahrverbot abzuwenden.
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