Keine Entscheidung in München

Eigentlich hätte heute eine außerordentliche Generalversammlung über die Zukunft von Hans Meißner entscheiden sollen. Doch bevor die Versammlung überhaupt losging, wurde sie auch schon wieder abgesagt. Bis zu einem neuen Termin bleibt Hans Meißner beurlaubt.
Grund: geschätzte 900 Münchner Taxiunternehmer wollten an der Versammlung teilnehmen. Der gemietete Saal einer Münchner Traditionsgaststätte hatte aber nur Kapazität für rund 600 Leute. Ein Andrang, mit dem auf Grund der Brisanz der Thematik zu rechnen war, den aber offenbar der einladende Rest-Vorstand falsch einschätzte. Die außerordentliche Generalversammlung war notwendig geworden, weil eine knappe Mehrheit des Aufsichtsrats im Januar den Vorstand Meißner aufgrund der so genannten „Geisterfahrer-Affäre“ beurlaubt hatte. Diese Entscheidung hätten die Mitglieder in der heute anberaumten Versammlung bestätigen oder rückgängig machen können. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
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