Häftlinge flüchten nach Ausbruch im Taxi nach Köln

Die beiden Männer flüchteten zunächst zu Fuß. Kurze Zeit später fuhren sie in einem Taxi nach Kerpen. Dort sei das Duo dann gemeinsam mit dem Taxifahrer in ein zweites Taxi gestiegen und hätte sich von diesem auf den Bahnhofsvorplatz am Kölner Dom chauffieren lassen. In Köln seien die entlaufenen Häftlinge zu Fuß in die Innenstadt geflüchtet. Die Taxifahrer seien unverletzt zurückgelassen worden, hätten aber beide einen Schock erlitten. Die Polizei löste eine Großfahndung aus und konnte einen der Ausbrecher inzwischen in Mühlheim an der Ruhr festnehmen. Noch nicht gefasst werden konnte der zweite Ausbrecher, Peter Paul Michalski. Zwar war die Polizei offenbar schon mehrmals nahe dran, aber der Fahndungserfolg lässt noch auf sich warten. Derzeit konzentriert sich die Suche vor allem auf den Raum Bielefeld und Gütersloh. Die Polizei warnt eindringlich davor, auf etwas auf eigene Faust zu unternehmen, wenn man Michalski erkenne, da dieser nichts mehr zu verlieren habe und daher unberechenbar sei. Stattdessen solle man sich unauffällig verhalten und schnellstmöglich die 110 rufen. Fahndungsfoto: Polizei Aachen