car2gether: Nach Ulm nun auch Aachen

Drei Wochen nach dem Pilotstart in Ulm verschafft Daimler seit Freitag auch den Taxiunternehmern in der Region Aachen durch die internetbasierte Mitfahrzentrale car2gether zusätzliche Konkurrenz.
Redaktion (allg.)
Daimler hat es offenbar eilig mit der Ausweitung seiner elektronischen Mitfahrzentrale: Das erste Pilotprojekt von car2gether ist Mitte September in Ulm gestartet (wir berichteten), seit Freitag wird das System auch in der Region Aachen im Alltag erprobt. Daimler will mit seiner Mitfahrbörse vor allem Kurzentschlossene der „Generation Smartphone“ ansprechen. Nach einmal erfolgter Registrierung können diese via iPhone & Co. ihre Fahrt-Angebote und –Gesuche absetzen. Fahrer oder Mitfahrer bestätigen die Fahrt oder Mitfahrt dann über ihr Mobiltelefon oder am PC. Sind sich beide einig, werden ihnen die Details der Fahrt angezeigt. Die Mitfahrangebote und –gesuche erscheinen auch in Form eines Live-Tickers auf dem Webportal von car2gether. Daimler sieht seine „Mitfahrzentrale 2.0“ nicht als Konkurrenz, sondern vielmehr als eine Ergänzung des öffentlichen Personennahverkehrs, der in car2gether eingebunden werden soll. Neben Hinweisen auf Haltestellen und Abfahrtzeiten der Aachener Verkehrsbetriebe wird der Nutzer laut Daimler auf Wunsch über ein Taxi-Symbol direkt zur Taxizentrale in Aachen geleitet. Bei der Aachener Autodroschken-Vereinigung, die den Großteil der Aachener Taxis vermittelt, hat man allerdings erst durch unsere Nachfrage von Daimlers Mitfahrbörse erfahren … Foto: Daimler AG
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