Zwei Monate nach dem Taxi-Horror am Bodensee

Anfang Juni tötete ein brutaler Gewalttäter am Bodensee eine Taxifahrerin und verletzte eine weitere Kollegin schwer. Entgegen erster Befürchtungen wird sie um eine bleibende Lähmung herumkommen. Der mutmaßliche Täter schweigt unterdessen beharrlich.
Redaktion (allg.)
Gute Nachrichten gibt es vom ersten Opfer der Taten am Bodensee: Die 44-Jährige Taxifahrerin, die am 8. Juni brutal vergewaltigt und mit einem Messer im Bereich der Wirbelsäule und der Luftröhre schwer verletzt wurde, wird entgegen der ersten Befürchtungen zum Glück wohl nicht gelähmt bleiben. Sie sei auf dem Weg der Besserung, könne wieder sprechen und werde auch wieder laufen können, berichtet der „Südkurier“. Unterdessen ist das Motiv des mutmaßlichen Täters weiter unklar. Der 28 Jahre alte Verdächtige schweigt laut Polizei nach wie vor. Im Herbst soll es zur Anklage kommen, gab die Staatsanwaltschaft bekannt. Die Sonderkommission Taxi arbeitet weiter am Tathergang, da es nach wie vor noch kein komplettes Bild des Ablaufs gebe. Es fehle nach wie vor auch die Handtasche der getöteten Taxi-Fahrerin. Im Zusammenhang mit der ermordeten Kollegin möchten wir auch noch einmal auf das Spendenkonto hinweisen, das ihr ehemaliger Arbeitgeber Marcel Fuhrmann für ihre beiden Söhne eingerichtet hat. Alle Infos dazu finden Sie hier. Foto: Nachruf und Spendenaufruf von Taxi Fuhrmann & Schmid, Friedrichshafen
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