Wien: Taxifahrt mit Black-Out

Überfälle auf Taxifahrer bestimmen leider regelmäßig die Schlagzeilen der Regionalzeitungen. Noch unglaublicher ist es aber, wenn die Taxifahrer ihre Gäste ausrauben. So geschehen in Wien.
Redaktion (allg.)
Von dort berichtet die Polizei von besonders dreisten Fällen, in denen der oder die Taxilenker immer nach derselben Methode vorgingen: Fahrgästen, die schon alkoholisiert ein Taxi aufhielten, wurden während der Fahrt so genannte K.o.-Tropfen verabreicht. Mit der Folge, dass sich die Opfer nicht mal mehr erinnern konnten, wo sie eigentlich vor der Fahrt den Abend verbracht hatten. „Sie hatten ein komplettes Black-Out“, wird ein Ermittler in der Wiener Zeitung zitiert. Erst nach dem Erwachen bemerkten die Fahrgäste, dass ihnen Bargeld und EC-Karten fehlten. Den Opfern waren im Taxi offenbar auch die Zugangscodes herausgelockt worden. Zur Anzeige kamen bisher zwei Fälle, der Schaden beträgt insgesamt 8000 Euro. Die Polizei vermutet allerdings, dass noch weitere Fahrgäste Opfer des oder der Täter geworden sind. Benebelt vom Bier? In Wien half ein Taxiunternehmer mit K.o.-Tropfen nach. (Foto: Pixelio.de/ Friese)
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