FreeNow fährt mit dem Taxi in die Gewinnzone
FreeNow ist in mehreren europäischen Ländern, darunter Deutschland, Großbritannien, Irland, Frankreich, Spanien, Polen, Italien, Griechenland und Österreich, präsent. Das Unternehmen bietet Transportdienste an und kooperiert zusätzlich mit verschiedenen Anbietern von E-Bikes, E-Scootern, Carsharing und Autovermietern, um vielfältige Mobilitätsoptionen in einer einzigen App zu vereinen. Nun verkündete CEO von FreeNow Thomas Zimmermann heute in seiner Keynote auf der Bits & Pretzels 2024 in München, den Break-even-Point erreicht zu haben und damit in die Gewinnzone zu kommen.
„Wir sind überzeugt, dass Taxis ein unverzichtbarer Bestandteil des Mobilitätssystems jeder Stadt sind. Unsere Zusammenarbeit mit lokalen Taxiunternehmen und Fahrerinnen und Fahrern ist der richtige Ansatz für nachhaltiges Wachstum und beidseitigen Erfolg“ betonte Zimmermann. „Der Break-even ist ein bedeutender erster Schritt und beweist die Wirksamkeit unserer Taxi-First-Strategie. Wir sind entschlossen, unsere Vision weiter zu verfolgen, indem wir Wachstum und nachhaltige Rentabilität in Europa priorisieren.“
Die FreeNow -App ermögliche es den Nutzerinnen und Nutzern, in wenigen Minuten ein Taxi zu bestellen, das sie komfortabel und effizient an ihr Ziel bringe. Damit mache FreeNow das Taxi als unverzichtbares Transportmittel durch innovative Technologien und kundenfreundliche Services zukunfts- und vor allem wettbewerbsfähig, so Zimmermann weiter.
Taxi-Führungsposition in Europa soll ausgebaut werden
Das Wachstum von FreeNow sei laut Zimmermann maßgeblich durch die Fokussierung auf den Taximarkt getrieben, was das langfristige Ziel des Unternehmens unterstreiche, die Führungsposition im Online-Taxi-Sektor in mehr als 150 europäischen Städten zu behaupten.
Die Plattform erweitert kontinuierlich ihre Dienste durch enge Partnerschaften mit lokalen Taxiunternehmen und rund 150.000 Fahrerinnen und Fahrern in Europa. In Deutschland verzeichnete FreeNow eine gesteigerte Nachfrage bei Taxifahrten, die vor allem durch den Erfolg der Festpreis-Einführungen in Städten wie München und Berlin angetrieben wurde. In Berlin stieg die Nachfrage nach Fahrten mit FreeNow im Jahresvergleich um über 50 Prozent. Darüber hinaus erweiterte FreeNow seine Flotte in Deutschland auf über 20.000 Taxis, während die Zahl der aktiven Fahrer um mehr als 10 Prozent zunahm. Die Plattform setzt auch ihre Expansion in wichtigen Städten wie Nürnberg, Freiburg und Heidelberg fort und baut strategische Partnerschaften mit lokalen Taxiunternehmen weiter aus. In Stuttgart arbeitet FreeNow eng mit der lokalen Taxizentrale zusammen, um die Digitalisierung voranzutreiben und eine Blaupause für zukünftige Kooperationen zu schaffen.
In Europa auf Expansionskurs
In wichtigen europäischen Märkten wie Irland, Spanien, Großbritannien und Griechenland hält FreeNow die Position als führende Taxi-App und expandiert kontinuierlich in neue Standorte. Das Unternehmen erhöht das Angebot an Flotten und Fahrern und investiert in neue Services für Fahrgäste und Fahrer. Zu den jüngsten Initiativen gehören das „Airport Prebook Promise“ in Irland, das mehr Sicherheit für Flughafenfahrten bietet, sowie die Unterstützung des Übergangs zu Elektrofahrzeugen bei Londons ikonischen Black Cabs. 70 Prozent der Fahrten in der britischen Hauptstadt werden bereits mit emissionsfreien Fahrzeugen durchgeführt. In Spanien expandierte FreeNow in Städte wie Granada und Valladolid und führte Festpreistarife in Madrid, Barcelona und Granada ein. In Griechenland wächst das Unternehmen durch Partnerschaften im Tourismussektor und expandierte über Athen und Thessaloniki hinaus auch nach Kreta.
Potenzial des Taxi-Marktes voll erschließen
Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Taxi-Branche und einem starken Netzwerk zu Regulierungsbehörden, Gewerkschaften und Flottenbetreibern sei FreeNow nach eigenen Angaben in einer starken Position, um die digitale Transformation der Branche anzuführen. Durch den Einsatz von Technologie und Innovation erschließe FreeNow das enorme Potenzial des Online- und Offline-Taxi-Marktes.
„Unsere kurzfristige Strategie für FreeNow besteht darin, unsere Position als die bevorzugte Taxi-App in unseren führenden Märkten zu stärken. Darüber hinaus wollen wir natürlich in weitere europäische Städte expandieren. Als Taxi-First-Unternehmen werden wir auch die Modernisierung des Taxi-Sektors weiter vorantreiben, indem wir Partnerschaften mit Offline-Vermittlern aufbauen und ihnen unsere Online-Lösungen zur Digitalisierung ihres Geschäfts anbieten. Der Offline-Taximarkt ist enorm, und FreeNow ist dank seiner historischen Taxi-Wurzeln gut positioniert, um das noch ungenutzte Potenzial zu erschließen“, fügt Thomas Zimmermann hinzu.
Das Offline-Taxi-Segment macht in Europa noch etwa 60 Prozent der gesamten Fahrdienstfahrten aus, hier bieten sich für Mobilitäts-Apps Anbieter wie FreeNow riesige Wachstums- und Expansionschancen.
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