Taxi-Dachverband traf Bundesverkehrsminister

Der Bundesgeschäftsführer des Taxi- und Mietwagenverbands Deutschland (TMV) und sein Parteifreund besprachen einige Themen, die dem mobilen Gewerbe am Herzen liegen.

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (l.) und TMV-Bundesgeschäftsführer Patrick Meinhardt kennen sich schon lange, weil beide der FDP angehören. (Foto: TMV)
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (l.) und TMV-Bundesgeschäftsführer Patrick Meinhardt kennen sich schon lange, weil beide der FDP angehören. (Foto: TMV)
Dietmar Fund

In seinem sicher fein getakteten Zeitplan hat der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, kürzlich satte 75 Minuten für Patrick Meinhardt freigehalten, Bundesgeschäftsführer des Taxi- und Mietwagenverbands Deutschland. Dessen wichtigstes Anliegen war die Einstimmung auf ein Treffen zur Einführung des Kleinen Fachkundenachweises, das für den 24. August 2022 in Bonn anberaumt worden war. Meinhardt brachte dabei zum Ausdruck, dass sich der TMV über eine sich abzeichnende „niedrigschwellige, praxisorientierte Fachkunde mit einem Fachkundenachweis“ freue.

Auf einer Linie mit dem Minister, der wie er zwischen 2005 und 2013 Bundestagsabgeordneter der FDP gewesen ist, sieht sich Meinhardt in der Einschätzung, dass die Bedeutung des Taxis als Teil des ÖPNV im ländlichen Bereich steigen wird. „Hier wäre der Vorschlag des TMV auch aus Sicht des Ministeriums sinnvoll, bei der Entwicklung neuer, innovativer Nahverkehrsmodelle die Taxi- und Mietwagenbranche mit einzubinden“, schreibt der TMV.

Eine Aufforderung an die Länder, Mindestpreise bei Mietwagen in die Wege zu leiten, Wünsche hinsichtlich schneller Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und die Technologieoffenheit bei den Antrieben waren weitere Themen des Gedankenaustauschs. Vereinbart wurde, noch in diesem Jahr einen Termin für die Teilnahme des Ministers am Format TMV direkt zu suchen.

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