Taxi-Bundesverband knüpft EU-Kontakte

Der Taxi- und Mietwagenverband Deutschland (TMV) war sich mit einem Minister aus Luxemburg darin einig, dass das mobile Gewerbe in der EU präsenter sein sollte.

Der luxemburgische Minister Lex Delles (r.) und TMV-Bundesgeschäftsführer Patrick Meinhardt waren sich darin einig, dass das Taxigewerbe in der EU präsenter sein müsse. (Foto: TMV)
Der luxemburgische Minister Lex Delles (r.) und TMV-Bundesgeschäftsführer Patrick Meinhardt waren sich darin einig, dass das Taxigewerbe in der EU präsenter sein müsse. (Foto: TMV)
Dietmar Fund

Das Taxi- und Mietwagengewerbe ist bei den Institutionen der EU in Brüssel noch unzureichend präsent und betreibt dort keine kontinuierliche Interessenvertretung. Dieses bereits mit Olivier Gallé vom luxemburgischen Taxiverband zur Europäischen Taximesse im November 2022 entworfenes Meinungsbild hat Patrick Meinhardt, Bundesgeschäftsführer des Taxi- und Mietwagenverbands Deutschland (TMV), kürzlich in einem Gespräch mit Lex Delles, dem luxemburgischen Minister für Mittelstand und Tourismus, gemeinsam bekräftigt.

„Wir müssen in Brüssel vor Ort präsent sein und gerade die Idee des Internationalen Wirtschaftsrates, eine Europäische Mittelstandsallianz aufzubauen, an welcher der TMV aktiv beteiligt ist, geht in die richtige Richtung. Die politische Netzwerkarbeit in Europa über nationale Regierungen im Verbund mit Verbänden und Allianzen kann und muss noch viel stärker gespielt werden“, heißt es in einer offenbar gemeinsam herausgegebenen Presseerklärung.

Der Minister gab Meinhardt auch den Rat auf den Weg, eine viel stärkere Zusammenarbeit zwischen der mittelständischen Taxi- und Mietwagenbranche und der Tourismusbranche anzustreben. Hier müssten Kooperationen in der politischen Arbeit und in den wirtschaftspolitischen Netzwerken deutlich intensiviert werden.

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