Dänemark bekommt große neue Taxizentrale

Im September zieht der größte Taxibetrieb des Landes in seine neue Zentrale um, wo er auch Schulungsräume unterbringt.

Die hier noch als Computer-Animation dargestellte Taxizentrale ist für weiteres Wachstum konzipiert worden. (Abb.: Dantaxi)
Die hier noch als Computer-Animation dargestellte Taxizentrale ist für weiteres Wachstum konzipiert worden. (Abb.: Dantaxi)
Dietmar Fund

Taxizentralen sind oft in altehrwürdigen Gebäuden untergebracht, die im Laufe der Zeit immer wieder um- und angebaut worden sind. Das war auch bei Dantaxi so, nach eigenen Angaben Dänemarks größtes Taxiunternehmen. Der Betrieb war 2017 durch eine Verschmelzung weiterer Unternehmen aus TaxiNord hervorgegangen, das selbst seit 1937 existiert. Bis dato arbeitet Dantaxi in einem anderen Stadtteil Kopenhagens. Zuletzt musste er die Verkaufs- und Marketingabteilung auslagern.

Ab September sollen vom Neubau am Rande der dänischen Hauptstadt aus rund 4.000 Taxis disponiert werden. Alle Abteilungen arbeiten dort künftig unter einem Dach. Das Gebäude wird angemietet. Wie Firmenchef Carsten Aastrup mitteilt, ist das Gebäude auf weiteres Wachstum vorbereitet. Damit müssten die Mitarbeiter, von denen viele schon zum vierten Male hätten umziehen müssen, mit keinen weiteren Umzügen rechnen.

Die Taxizentrale bezeichnet sich als die größte Dänemarks. Ihr angeschlossen sind weitere 1.900 Taxis in anderen Regionen. Dantaxi schreibt, dass es als Einziger landesweit Taxis vermittelt und damit der Marktführer sei. Dort sollen „kommissionsfreie Experten“ die Kunden nicht nur bezüglich der Fahrzeuge, sondern auch in punkto Elektromobilität generell beraten.

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