„Freundlich, flexibel und schlau“ soll der neue digitale Assistent des Vermittlungssystems von taxi.de sein, der jetzt für die Nutzung im Netzwerk von Talex mobile solutions freigegeben ist. Der digitale Mitarbeiter sei dazu in der Lage, mehr als 85 Prozent der Anrufe automatisch als Auftragsdaten in die Vermittlungssoftware einzuspielen, verspricht Alex von Brandenstein, einer der beiden Geschäftsführer des Softwarespezialisten.
Hinterlegte Kunden soll das System erkennen und sie automatisch mit ihrem Namen begrüßen. Auch das Stornieren von Aufträgen sei automatisiert möglich. Von Brandenstein empfiehlt den angeschlossenen Taxiunternehmern und –zentralen, den taxi.de Assistant zunächst in Schwachlastzeiten einzusetzen oder im Falle belegter Leitungen.
Wie Talex am 5. Juli 2019 verkündete, haben alle Kunden die Möglichkeit, jetzt einen einwöchigen, kostenlosen Test zu beantragen. Danach können sie dann einen Vertrag über die dauerhafte Nutzung abschließen.
Vor wenigen Wochen hatte bereits der Vermittlungs-Dienstleister der Großzentralen, fms Austrosoft, auf seinem Anwendertreffen in Luxemburg einen „Sprach-Bot“ vorgestellt, der auf derselben Technik aufbaut und dieselben Ziele verfolgt (taxi heute berichtete darüber aktuell in der Ausgabe 6-7/2019). Mit echtem „Wiener Schmäh“ hatte eine Wiener Taxizentrale kurz danach mit der Meldung auf sich aufmerksam gemacht, bei ihr könne man ein Taxi nun auch in breitestem Wiener Dialekt bestellen. Er sei dem System ebenso beigebracht worden wie Fremdsprachen.
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