Polestar baut sein Service-Netzwerk aus

Die schwedische Marke im chinesischen Besitz baut auf das Netz der Verwandtschaft von Volvo.

Über Fotos eines Polestar 2 in einer Werkstatt verfügt die Marke nicht. Hier parkt ein neues Polestar-2-Taxi vor einer ehemaligen Tankstelle, in deren Werkstatt heute Taxis umgerüstet werden. (Foto: Dietmar Fund)
Über Fotos eines Polestar 2 in einer Werkstatt verfügt die Marke nicht. Hier parkt ein neues Polestar-2-Taxi vor einer ehemaligen Tankstelle, in deren Werkstatt heute Taxis umgerüstet werden. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Die Elektro-Marke Polestar möchte ihr deutsches Werkstattnetz von derzeit 125 auf 200 Stützpunkte ausbauen. Wie bisher möchte die Marke ihre autorisierten Werkstattpartner aus dem Kreis der Volvo-Händler gewinnen. Wann die 200er-Marke erreicht werden soll, schreibt Polestar Deutschland nicht.

Wie das Unternehmen mitteilt, sollen Regionen mit hoher Kundendichte beim Ausbau des Netzes vorrangig behandelt werden. Damit ist wohl gemeint, dass man in Großstädten und Ballungszentren verstärkt aktiv wird, in denen die meisten potentiellen Kundinnen und Kunden wohnen.

Für den Fall einer Wartung oder eines Defektes verspricht Polestar einen deutschlandweiten Hol- und Bring-Service, bei dem man unter Umständen auf Wunsch und kostenlos auch ein „alternatives Transportmittel“ gestellt bekommt. Das soll für die ersten drei Jahre nach dem Kauf kostenlos sein. Ob dies auch für Gewerbekunden wie Taxi- und Mietwagenunternehmen gilt, schreibt das Unternehmen nicht.

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