Free Now, das Joint Venture von BMW und Daimler zur Vermittlung von Taxis und Mietwagen, hat die Verkehrsministerien aller Bundesländer angeschrieben und darum gebeten, „das Taxigewerbe für die Beförderung vulnerabler Gruppen mit einzubinden“. Besonders bei Fahrten zu Arztpraxen oder Impfzentren könnten Taxifahrer die Städte und Gemeinden unterstützen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Free Now schlägt den Ministerien außerdem vor, „systemrelevante Berufsgruppen“ zu befördern. Als „Blaupause“ dafür könnten Erfahrungen dienen, die man während des ersten Lockdowns im Hamburg gemacht habe (taxi heute berichtete). Dort habe man die Nachtlinien des Hamburger Verkehrs Verbunds (HVV) unterstützt (was auch für Hamburger Taxizentralen gegolten hat, die Red.).
Das Unternehmen sicherte den Verkehrsministern seine volle Unterstützung bei der Umsetzung eines solchen Großprojekts mit „technischen und personellen Ressourcen“ zu. Nun sollten deutschlandweit 10.000 FFP2-Masken an aktive Taxifahrer verteilt werden.
Außerdem stifte Free Now 20.000 Euro an die Taxistiftung Deutschland e.V., die unverschuldet in Not geratene Taxifahrer unterstütze. In deren Vorstand ist der Bundesverband Taxi und Mietwagen, der Free Now durchaus kritisch gegenübersteht, mit drei Präsidiumsmitgliedern und ihrem Geschäftsführer vertreten.
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