Fiat erprobt Carsharing in Italien

Zaghaft steigen die Italiener nach der Daimler AG, dem PSA-Konzern und Volkswagen in die neue Mobilitätsform ein.

Dietmar Fund

Unter der Marke „Enjoy“ betreibt Fiat nun auch in Rom ein Carsharing-Projekt. Es war Anfang des Jahres in Mailand gestartet, wo bisher 80.000 registrierte Nutzer 500.000mal einen Fiat 500 kurzzeitig gemietet haben. Welche Anzahl der Retro-Flitzer dort unterwegs ist, teilte Fiat nicht mit.

In Rom stehen seit Mitte Juni 300 Fiat 500 zur Ausleihe bereit. Die Flotte soll im Herbst auf 500 Fahrzeuge erweitert werden. Da die Autos die Abgasnorm Euro 6 erfüllen, dürfen sie auch die nur eingeschränkt für den Verkehr freigegebenen Bereiche in den Innenstädten befahren.

Laut Florian Büngener, dem deutschen Pressesprecher von Fiat, sind momentan keine weiteren Pläne für Deutschland bekannt. Dort sind bereits die Daimler-Tochter car2go, der PSA-Konzern mit der Marke my und Volkswagen regional mit seiner Marke Quicar aktiv.
 

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