Taxi Batsch will mit Heckflosse Taxi fahren

Der Juniorchef des Taxiunternehmens möchte gerne eine so genannte Heckflosse von Mercedes-Benz mit einem aktuellen Taxameter regulär einsetzen.

Eine solche „Heckflosse“ von Mercedes-Benz möchte Taxi Batsch gerne mit aktuellem Taxameter einsetzen. (Foto: Daimler AG)
Eine solche „Heckflosse“ von Mercedes-Benz möchte Taxi Batsch gerne mit aktuellem Taxameter einsetzen. (Foto: Daimler AG)
Dietmar Fund

Beim Baiersbronner Familienunternehmen Taxi Batsch ist derzeit wegen der Corona-Pandemie deutlich weniger los als sonst. Das hat Juniorchef Michael Batsch auf die Idee gebracht, über den Winter eine gebrauchte „Heckflosse“ von Mercedes-Benz zu einem regulären Taxi umzurüsten, das seine Dienste ganz normal mit einem aktuellen Taxameter verrichten soll. Er möchte damit vor allem älteren Fahrgästen eine Freude machen, die touristisch und wegen der bundesweit bekannten Gastronomie im Murgtal und auf den Höhen des Schwarzwalds unterwegs sind.

Michael Batsch möchte aber nicht irgendein Heckflossen-Taxi haben, sondern mit ihm am liebsten derjenige sein, der mit aktuellem Taxameter das älteste fahrbereite Taxi Deutschlands einsetzt. Daher fragte er taxi heute, wie er das herausfinden könne.

Batsch würde sich also freuen, wenn ihn Kollegen, die mit Oldtimer-Taxis vertraut sind, entsprechende Hinweise geben könnten. Drei möglicherweise Kundige hat ihm taxi heute bereits genannt: Der erste ist André Kuhlo aus dem Harz, der durch Oldtimer-Treffen in Osterorde bekannt geworden ist. Der zweite Hubert Antons von Taxi-Antons in Düren, der selbst mehrere Oldtimer einsetzt. Dritter im Bunde ist der Kölner Taxi-Umrüster Jürgen Weberpals. Er vertritt die Marke Semitron und kennt sich mit kniffligen Nachrüstungen in Zeiten der Konformitätserklärungen aus.

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