Neuer Taxi-Film aus fünf Städten

Der Dokumentarfilm mit dem Titel World Taxi schildert Erlebnisse einer Taxifahrerin aus Berlin und von vier Kollegen aus aller Welt.

Fünf Städte, fünf Taxis: Das ist das Thema des Dokumentarfilms. (Foto: Barnsteiner-Film)
Fünf Städte, fünf Taxis: Das ist das Thema des Dokumentarfilms. (Foto: Barnsteiner-Film)
Dietmar Fund

Taxifahrerinnen und Taxifahrer in aller Welt machen Zufallsbekanntschaften und haben schicksalhafte Begegnungen. Sie haben eine Menge gemeinsam, aber es gibt auch viel Trennendes. Darauf weist der Dokumentarfilm „World Taxi“ hin, den Barnsteiner-Film im Juni 2020 in die Kinos gebracht hat.

Aussagen in diesem Video müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Der Film schildert typische Erlebnisse einer Berliner Taxifahrerin sowie von vier Kollegen aus Dakar im Senegal, aus dem Kosovo, aus Thailand und aus der amerikanischen Grenzstadt El Paso. Man erfährt dabei zum Beispiel, dass der Grenzgänger Sergio Amerikanerinnen in Magenverkleinerungskliniken bringt, während Mamadou in Dakar mit seinen Fahrgästen nicht nur Verkehrsregeln neu definiert, sondern auch über Zwei- und Drittfrauen diskutiert.

Der Film des Dokumentarfilmers Philipp Majer hat den in Film-Kreisen renommierten Max Ophüls Preis 2020 gewonnen. Er läuft 82 Minuten lang. Produziert wurde er 2019.

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