MOLO fordert mehr Anerkennung für Taxi- und Mietwagen-Branche

Der rheinland-pfälzische Dachverband findet, dass die Leistungen der Taxi- und Mietwagenunternehmer während der Corona-Krise mehr Wertschätzung verdienen.

Der Dachverband MOLO fordert mehr Wertschätzung insbesondere bei der Vergütung auch von Schüler- und Kindergarten-Fahrten. (Foto: Dietmar Fund)
Der Dachverband MOLO fordert mehr Wertschätzung insbesondere bei der Vergütung auch von Schüler- und Kindergarten-Fahrten. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Die Taxi- und Mietwagenunternehmer sorgen auch in der Krisenzeit tagtäglich für die Mobilität der Menschen. Wichtige und lebensnotwendige Patientenfahrten sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter älterer Menschen führten sie auch dann noch durch, wenn der klassische Linienverkehr nicht mehr fahre oder nur noch mühsam beziehungsweise gar nicht nutzbar sei. Außerdem zeige sich die Branche bei Besorgungsfahrten kreativ. Darauf weist der Dachverband MOLO Mobilität & Logistik Rheinland-Pfalz e.V. hin. Dessen Geschäftsführer Heiko Nagel und Guido Borning fordern deshalb mehr Anerkennung für die Taxi- und Mietwagenbranche.

Im Blick haben die beiden insbesondere die Vergütung von Krankenfahrten sowie von freigestellten Schüler-, Kindergarten- und Behindertenverkehren. Sie wünschten sich, dass sich dies künftig ändere, nachdem nun ersichtlich geworden sei, wie zuverlässig die Versorgung der Bevölkerung mit professionellen Mobilitätsdienstleistungen sei.

Der Verband richtet seine Botschaft in erster Linie an die 900 Betriebe mit 4.500 Mitarbeitern in Rheinland-Pfalz. Seine generelle Kritik könnten sicher auch Verbandsvertreter aus anderen Regionen unterschreiben.

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