Mit den vorgesehenen Hilfsmitteln ist der Fortbestand der klein- und mittelständischen Verkehrsunternehmen in Rheinland-Pfalz nicht zu sichern. Die vom Land in Aussicht gestellten Sofortdarlehen und der damit gekoppelte Zuschuss von 9.000 Euro stellten keine Lösung dar, da es nach der Einschränkung des öffentlichen Lebens derzeit keine Aussicht auf Erträge gebe. Das haben die beiden Geschäftsführer des Verbandes Mobilität und Logistik Rheinland-Pfalz e.V. (MOLO) ihrer Ministerpräsidentin Malu Dreyer geschrieben. Sie vertreten mit ihren beiden unter dem Dach des MOLO angesiedelten Verbänden außer Taxi- und Mietwagenunternehmern auch Bus- und Transportunternehmer.
Guido Borning und Heiko Nagel fordern von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin, die nicht rückzahlbaren Sofortmittel aufzustocken. Sie sollten auch Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten gewährt werden.
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