Ein Flirt gehört ins Privatleben, in einem Taxi oder Mietwagen hat es keinen Flirt zu geben, sondern Professionalität und Höflichkeit: Das erklärte Christian Hess, Geschäftsführer der Münchner Taxizentrale IsarFunk, als Reaktion auf einen Bericht eines örtlichen, bundesweit erscheinenden Boulevardblatts, das keiner liest, aber jeder kennt. Es hatte den „erfolgreichsten Fahrer“ von Uber portraitiert. Der hatte im Bericht gesagt, er habe in seinem Fahrzeug jeden zweiten Tag einen Flirt.
Hess verweist in seiner Stellungnahme auf die spezielle Fahrerausbildung, die Fahrer seiner Zentrale durchlaufen müssten. Bei ihr werde sehr großer Wert darauf gelegt, dass sich die Fahrerinnen und Fahrer absolut neutral verhielten und jede allzu vertrauliche Ansprache von Fahrgästen tabu sei.
Erinnern Sie sich noch an den verstorbenen Schauspieler Manfred Krug? Der hatte in seinen Hamburger Tatort-Folgen immer von der „Blöd-Zeitung“ geredet.
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