Glastec bringt Taxi-Trennscheiben mit Straßenzulassung

Aus Makrolon bestehen die Trenneinrichtungen, für die der Hersteller eine Genehmigung des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) vorweisen kann.

So sieht der Taxifahrer die Trennscheibe beim Blick nach hinten. (Foto: Glastec)
So sieht der Taxifahrer die Trennscheibe beim Blick nach hinten. (Foto: Glastec)
Dietmar Fund

Seit sich TÜV und Dekra zur Sicherheit von Trenneinrichtungen in Taxis und Mietwagen restriktiv geäußert haben, ist es um neue Anbieter recht still geworden. Das ändert sich jetzt mit Trennscheiben, mit denen die Glastec Autoglas GmbH aus Rheinbreitbach auf den Markt kommen möchte. Sie bestehen wie Einrichtungen mehrerer anderer Anbieter aus dem Polycarbonat Makrolon. Dafür hat das Unternehmen eine Genehmigung für „Sicherheitsverglasung nach dem Typ Nr. 43 mit der Genehmigungs-Nummer 002031“ vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg vorliegen. Sie stammt bereits aus dem Jahr 2007.

Die Trennscheiben werden mit einer Kunststoff-Halterung jeweils an einer der beiden Kopfstützen-Haltern mit vier Schrauben befestigt. Aufgrund der Langlöcher sollen die Trennscheiben in so gut wie allen gängigen Taxi-Modellen passen, teilte Glastec auf Anfrage von taxi heute mit.

Die Taxi-Trennscheiben und die zugehörigen Halterungen bietet das Unternehmen für 251 Euro (ohne MwSt.) an.

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