Lübeck lässt in Taxis Trennfolien und die Sperrung des Beifahrersitzes zu

Die Behörde erlaubt auch, Taxifahrer mit Trennwänden und Folien vor Infektionen zu schützen.

Die Lübecker Behörde erlaubt außer festen Trennwänden in einem London-Taxi (wie hier bei Michelle Knorrek in Krefeld) auch selbst eingebaute sowie die Sperrung des Beifahrersitzes für Fahrgäste. (Foto: Dietmar Fund)
Die Lübecker Behörde erlaubt außer festen Trennwänden in einem London-Taxi (wie hier bei Michelle Knorrek in Krefeld) auch selbst eingebaute sowie die Sperrung des Beifahrersitzes für Fahrgäste. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Das Ordnungsamt der Stadt Lübeck gestattet es Taxi- und Mietwagenunternehmern, als Schutz der Fahrer vor einer Tröpfcheninfektion die Vordersitze mit einer festen Trennwand, eine Folie oder Ähnlichem abzutrennen. Es akzeptiert auch, dass als Konsequenz daraus der Beifahrersitz für Fahrgäste gesperrt wird und nur noch so viele Fahrgäste mitgenommen werden müssen, wie laut der Zulassung des Fahrzeugs auf den Rücksitzen zulässig sind. Die Regelung ist zunächst bis zum 19. April 2020 befristet.

Auf diese gewerbefreundliche Neuregelung weist der Lübecker Taxiunternehmer André Marx hin. Er vertritt die Belange des mobilen Gewerbes auch als SPD-Vertreter im Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung der Lübecker Bürgerschaft.

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