Nachts um vier: Taxifahrer entdeckt Schüler mit Schulranzen

Was macht ein achtjähriger Junge morgens um vier auf der Straße? Das dachte sich wohl auch ein Kölner Taxifahrer und verständigte vorsichtshalber die Polizei. Was sich im Nachhinein als richtig erwies, denn der Junge wurde bereits von seinen Eltern gesucht.
Redaktion (allg.)

Es war die Nacht von Donnerstag auf Freitag: Gegen 4 Uhr morgens meldete nach Polizeiangaben ein Taxifahrer über den Notruf, dass er einen Jungen mit Schulranzen auf dem Rücken gesehen habe.


An einer Straßenkreuzung trafen die Polizisten dann wenig später neben dem Anrufer und dem Kind auch dessen inzwischen hinzugekommenen Vater an. Dieser berichtete, dass er bereits fieberhaft nach seinem Sohn gesucht habe. Seine Frau hatte den Jungen nämlich eine halbe Stunde zuvor geweckt - und zur Schule geschickt!


Kurz danach bemerkte die Mutter, dass sie sich in der Zeit geirrt hatte. Daraufhin verständigte sie ihren Ehemann, der sich auf Nachtschicht befand. Dieser verließ sofort seine Arbeitsstelle und man begab sich gemeinsam auf die Suche nach dem Kind – und traf auf den Taxifahrer, der den Jungen bereits aufgelesen hatte.


So konnten die sichtlich erleichterten Eltern ihren Sohn schnell und wohlbehalten wieder in die Arme nehmen.
 

(sk)
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