Zwei Werbefirmen tun sich für die Taxi-Werbung zusammen

UZE Mobility komplettiert sein Angebot an Werbedisplays auf Lieferfahrzeugen durch die Übernahme des Taxi-Spezialisten TAXi-AD.

Die Dachwerbeträger von TAXi-AD sind im mobilen Gewerbe nicht unumstritten und sie sind nur regional zugelassen. (Foto: UZE Mobility)
Die Dachwerbeträger von TAXi-AD sind im mobilen Gewerbe nicht unumstritten und sie sind nur regional zugelassen. (Foto: UZE Mobility)
Dietmar Fund

Mehr als 2.000 mobile Taxi-Displays möchten UZE Mobility und TAXi-AD in den kommenden beiden Jahren auf deutsche Straßen bringen. Das haben beide verkündet, nachdem UZE Mobility die Hamburger Taxi-Dachwerber übernommen hat. Nach dieser Übernahme sieht sich das Bremer Unternehmen als einziger Anbieter von digitaler Werbung auf Taxi-Dächern in Deutschland. Es erklärte, es wolle mit der Display-Hardware von TAXi-AD und seinem Software-Know-how umfangreiche Synergien erzielen.

UZE Mobility bietet Werbetreibenden eine Plattform, über die sie über ortsfeste digitale Displays ebenso wie über mobile Displays auf Lieferfahrzeugen oder Lastenrädern zielgruppengenau Werbung ausspielen können. Neu kommen nun zunächst 320 Bildschirme von TAXi-AD hinzu.

Laut Falk Röbbelen, dem Geschäftsführer des im Jahr 2000 in Hamburg gegründeten Unternehmens, hatte TAXi-AD zwar die Lizenzen und den Kundenstamm, aber nicht die Software und die Infrastruktur, um seinen Service aus eigener Kraft auszubauen. Die beiden Displays auf dem Taxi-Dach spielten auch aktuelle Nachrichten aus und wechselten dann auf Werbemotive, wenn sich ein Taxi in einem festgelegten Zielgebiet beziehungsweise in der relevanten Zielgruppe aufhalte.

UZE Mobility nennt als seine Kunden unter anderem McDonalds, Dekra, Caritas, Sparkasse und Thyssen Krupp. Zu seinem „Team of Experts“ zählt nun auch Falk Röbbelen.

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