Volkswagen: Die Neuen brachten Neues

Der neue Taxi-Ansprechpartner von Volkswagen für die Pkw-Modelle und die neue Produktmanagerin für Sonderfahrzeuge stellten auf dem 4. Ortenauer VW-Taxi-Abend zwei neue Taxi-Varianten vor.
Jens Kotschwar und Ina Stangenberg stellten sich beim 4. Ortenauer VW-Taxi-Abend den Taxiunternehmern persönlich vor. (Foto: Dietmar Fund)
Jens Kotschwar und Ina Stangenberg stellten sich beim 4. Ortenauer VW-Taxi-Abend den Taxiunternehmern persönlich vor. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Beim 4. Ortenauer VW-Taxi-Abend konnte der Veranstalter Markus Schmid, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Taxi Ortenau e.V., die neue Produktmanagerin Sonderfahrzeuge und den neuen Taxi-Ansprechpartner von Volkswagen für die Pkw-Taxis begrüßen. Ina Stangenberg kümmert sich nun für mehrere Spielarten von Sonderfahrzeugen auf Pkw-Basis um alles, das bis zur Prospekterstellung reicht, erklärte sie salopp gegenüber taxi heute. Zu ihren Aufgaben gehören neben Taxis zum Beispiel auch Pkw für die Polizei, für Notärzte und für die Feuerwehr. Das gilt auch für Jens Kotschwar, dessen Vorgänger Joachim Lindecke sich nur auf Taxis konzentrieren konnte.

Jens Kotschwar berichtete den 27 versammelten Branchenvertretern, dass sie seit kurzem den Passat GTE mit einem Taxi-Paket ab Werk bestellen könnten. Der Plug-in-Hybrid biete bei vollen Batterien eine rein elektrische Reichweite von bis zu 45 Kilometern und eine Gesamtreichweite von rund 1.000 Kilometern. Er sei mit einem verlässlichen Sechsgang-DSG mit nassen Kupplungen ausgestattet. Im Unterschied zu den anderen Pkw-Taxi-Modellen basiere er nicht auf der Basis-Ausstattungslinie Trendline, sondern auf dem Comfortline. Daher könne man ihn mit mehr Sonderausstattungen als Taxi bestellen. Nur auf Kunstlederbezüge müsse die mobile Branche verzichten.

Als zweite neue Variante ist ebenfalls seit kurzem der modellgepflegte Golf Variant wieder als Taxi bestellbar. Er werde mit einem 2-l-TDI und 110 kW/150 PS mit Sechsgang-Handschaltung und Sechsgang-DSG angeboten. Als dritte Variante sei das Erdgasmodell 1.4 TGI mit Sechsgang-DSG als Taxi bestellbar.

Auf die Nachfrage eines Unternehmers nach der TDI-Variante mit 81 kW erklärte Kotschwar, diese Variante sei ihm im Rahmen der Robust-Strategie für Taxis nicht zugestanden worden, weil der TDI mit 110 kW der stärker gefragte Motor sei. Nachdem ein weiterer Unternehmer gefragt hatte, was denn nun ein „verlässliches Getriebe“ sei, sprang Nutzfahrzeug-Taxi-Mann Joachim Flämig seinem Kollegen bei. Flämig hatte sich vor Jahren mit Siebengang-DSG mit trockenen Kupplungen im Caddy/Caddy Maxi herumschlagen müssen und erklärte einmal mehr, grundsätzlich gebe es bei beiden Marken von Volkswagen nur noch Taxis mit dem Sechsgang-DSG mit nassen Kupplungen und keine DSG mit trockenen Kupplungen mehr.

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