Der 8. Ortenauer VW-Taxi-Abend hatte guten Zulauf

Obwohl nur eine der beiden Marken von Volkswagen vertreten war, kamen 45 Unternehmerinnen und Unternehmer ins Autohaus nach Lahr.

In den Räumen in Lahr, in denen alles begann, hatten sich dieses Mal deutlich mehr Teilnehmer als in den Vorjahren eingefunden. (Foto: IG Taxi Ortenau)
In den Räumen in Lahr, in denen alles begann, hatten sich dieses Mal deutlich mehr Teilnehmer als in den Vorjahren eingefunden. (Foto: IG Taxi Ortenau)
Dietmar Fund

Während die Teilnehmerzahl der Ortenauer VW-Taxi-Abende in den letzten Jahren eher bei zwei Dutzend gelegen hat, war der 8. Ortenauer VW-Taxi-Abend am 10. Mai 2022 mit 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut besucht. Sie hatten sich beim ehemaligen Markenhändler Link in Lahr eingefunden, der heute zur Autohaus-Gruppe Graf Hardenberg gehört. An deren Offenburger Standort hatten die letzten Veranstaltungen stattgefunden, während die ersten in Lahr gewesen waren.

Markus Schmid, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Taxi Ortenau e.V., begrüßte außer seinen Gastgebern aus dem Autohaus Joachim Flämig, Taxi-Ansprechpartner von Volkswagen Nutzfahrzeuge, und seinen Taxi-Service-Spezialisten Björn-Marc Börner. Ute Schulenburg, Taxi-Ansprechpartnerin für die Pkw, und ihr Taxi-Service-Mann Jörg Pachmann waren kurzfristig zur Vertretung eines erkrankten Kollegen zur Betreuung der „Blaulichtmesse“ RETTmobil abkommandiert worden.

Zentrale Themen zwischen dem Come-together um 18.30 Uhr und dem Ausklang gegen 22.30 Uhr waren ein Vortrag von Joachim Flämig über seine aktuell sehr breite Taxi-Palette, seine Bemühungen um ein Elektrotaxi auf der Basis des ID.Buzz und über die derzeit langen Lieferzeiten. Einmal mehr brach er eine Lanze für seine kostenlose Taxi- und Mietwagen-Anschlussgarantie für werkseitig ausgerüstete Fahrzeuge, unterstützt von Sabine Schunk, Vertreterin seines Versicherungspartners.

Auf großes Interesse der Kolleginnen und Kollegen stieß auch das neue Elektrotaxi vom Typ VW ID.4, das Bernhard Grimm von Taxi Moßmann in Lahr angeschafft und am Tag danach in Dienst gestellt hat. Es muss bekanntlich auf eigene Faust nachgerüstet werden, weil es für dieses Modell keine werkseitige Taxi-Entwicklung gibt und eine solche für andere Pkw-Modelle auch noch nicht aktenkundig geworden ist.

Gekauft hat er ihn beim Hamburger Taxi-Verkäufer Ali Eyüpoglu vom Taxizentrum von Volkswagen Automobile in Hamburg. Er habe ihn sehr gut beraten und alles habe gut funktioniert, sagte er zu taxi heute. Das Unternehmen hat die Haus-Elektrik seiner Werkstatt für sechs 11 kW-Wallboxen vorgerüstet.

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