Uber startet in Berlin ins Premium-Segment

Mit dem Dienst Uber Premium möchten die Amerikaner Mietwagen des gehobenen Segments vermitteln.

Während hier ein Audi A8 zu sehen ist, soll Uber Premium schon eine Klasse tiefer beginnen, also etwa beim Audi A6. (Foto: Uber)
Während hier ein Audi A8 zu sehen ist, soll Uber Premium schon eine Klasse tiefer beginnen, also etwa beim Audi A6. (Foto: Uber)
Dietmar Fund

Am 5. Dezember 2019 hat die Vermittlungsplattform Uber in Berlin ihren Dienst „Uber Premium“ gestartet. Über ihn sollen jüngere Mietwagen angeschlossener Mietwagenunternehmer aus „gehobenen Fahrzeugklassen“ vermittelt werden. Als solche sieht das Unternehmen zum Beispiel die Mercedes-Benz E-Klasse, den Audi A6 oder das Elektrofahrzeug Jaguar I-Pace an.

Schon bei der Bestellung sollen die Fahrgäste über die Vermittlungs-App mitteilen können, welche Raumtemperatur sie bevorzugen, ob sie sich unterhalten möchten oder lieber ihre Ruhe haben und ob sie Hilfe beim Gepäck benötigen. Die Fahrer sollen extra geschult sein und über besonders gute Bewertungen durch andere Fahrgäste verfügen.

Wie bei anderen Diensten von Uber wird der Fahrpreis vorher angezeigt. Begleichen kann man ihn bargeldlos über die Bezahlfunktion der App, das hinterlegte Zahlungsmittel und in Berlin auch in bar.

In welchen weiteren Städten der neue Service noch angeboten werden soll, hat Uber noch nicht verraten. Uber Premium soll die Angebote UberX mit Mittelklassewagen, Uber Green mit elektrischen Fahrzeugen und UberXL für Gruppenfahrten in größeren Fahrzeugen ergänzen.

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