Am 18. September 2019 wollen Münchner Taxiunternehmer mit zusammen mehr als 800 Taxi-Konzessionen ihre Kündigungen in der Münchner Free-Now-Zentrale in der Fäustlestraße 1 abgeben. Laut Florian Bachmann vom Taxiverband München e.V. (TVM) kehrten damit auch mehr als doppelt so viele Fahrer dem Mobilitätsdienstleister von BMW und Daimler den Rücken, da viele Taxis in zwei oder drei Schichten unterwegs seien, um einen 24-Stunden-Betrieb zu gewährleisten.
Laut dem TVM vermittle der ehemals als mytaxi bekannte Dienstleister nun Taxikunden in den Mietwagenbereich. Free Now kopiere das Geschäftsmodell von Uber, radiere pro Tag bundesweit Tausende von Taxifahrten aus und werbe aggressiv um Großkunden wie Hotels oder Unternehmen.
Der TVM zitiert in diesem Zusammenhang den Taxiunternehmer Murat Kilicsaymaz, der selbstkritisch erklärt, man habe die „Totengräber des Gewerbes“ viel zu lange unterstützt. Free Now kassiere ein erhebliches Stück aus dem Vermittlungskuchen, bleibe aber die Unterstützung für das Gewerbe schuldig.
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