Zum Jahreswechsel 1972/1973 legten Hermann Haslauer und Martin Leitner mit einer Spezialwerkstatt für Kfz-Instrumente den Grundstein für ein Unternehmen, dessen Name sich wie damals noch üblich aus den Anfangsbuchstaben der Nachnamen der beiden Partner zusammensetzt: HALE electronic GmbH heißt es heute, und die vier Großbuchstaben stehen für einen der wichtigsten Hersteller von Taxametern und Wegstreckenzählern sowie nützlichem Zubehör rund um diese Kernkompetenz herum. So feiert das Salzburger Team in diesem Jahr ganz im Stillen sein 50jähriges Bestehen und nebenbei den Markteintritt in Deutschland vor 40 Jahren.
Der erste Anknüpfungspunkt der beiden Firmengründer zum Taxigewerbe bestand im Einbau mechanischer Taxameter und dem zugehörigen Service. Elektronisches Know-how baute sich wohl auch über die Reparatur von Elektro-Kleingeräten auf. Im Jahr 1977 kam der erste HALE-Taxameter als erster vollelektronischer Taxameter mit Radiomaßen auf den Markt. Entsprechend der noch heute gepflegten Benennung nach Geräte-Generationen hieß er schlicht „HALE-1“.
Martin Leitner verstand sich stets als Entwicklungspartner und Zulieferer der Autohersteller und musste deshalb schon früh das Thema Zertifizierung nach ISO 9001 anpacken, was ihm heute in 35 Ländern zugutekommt. Für sie werden die Geräte in 26 Sprachen programmiert.
Als Geräte-Revolution sieht der Firmengründer den 1999 gemeinsam mit Mercedes-Benz entwickelten Spiegeltaxameter an, bei dem die gesamte Elektronik ins Spiegelgehäuse wanderte. Diesen Weg beschreitet schon die dritte Generation nun auch in rahmenloser Form, wobei die Gehäuse an das Design wichtiger Marken angepasst wurden.
Schon früh hat sich das Unternehmen auch Gedanken über die Verwertung der in Taxametern und Wegstreckenzählern generierten Daten zur Betriebssteuerung gemacht. Den Anfang machte hier der Daten-Stick Hale Cey, mit dem sich die Fahrer zur Schicht anmeldeten und der jetzt langsam ausläuft. Vernetzungen mit dem Datenfunk der Taxizentralen und dem hauseigenen Datencenter für Fiskaldaten folgten. Dachzeichen und der Kassenautomat runden das heutige Produktspektrum ab. Entwickelt und gebaut wird das alles von einem 75-köpfigen Team am Firmensitz am Nordrand von Salzburg, der von der deutschen Grenze nur von einer Autobahn-Schneise getrennt wird. Für den Service arbeitet HALE mit über 200 Kundendiensten im deutschsprachigen Raum zusammen.
Für die Zukunft verspricht der Firmengründer, der sich langsam aus der vordersten Reihe zurückziehen möchte, weitere interessante Ideen, die das Leben der Taxi- und Mietwagenbranche erleichtern sollen. Die Geschäftsführung seiner Firma teilt er sich mit seinem Sohn Stefan Leitner. Seine Tochter Barbara Stering verantwortet das Produktmanagement.
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