Tank-Dienstleister UTA bringt digitale Tankkarte

Bis Ende des ersten Halbjahrs 2022 soll das Bezahlen per Smartphone direkt an der Zapfsäule in Deutschland, Österreich und der Schweiz möglich sein.

Nicht nur die Fahrerinnen und Fahrer von Lkw (Foto), Bussen und Großraumtaxis könnten an der Zapfsäule via Smartphone schneller bezahlen, sondern auch die von normalen Taxis und Mietwagen. (Foto: UTA Edenred)
Nicht nur die Fahrerinnen und Fahrer von Lkw (Foto), Bussen und Großraumtaxis könnten an der Zapfsäule via Smartphone schneller bezahlen, sondern auch die von normalen Taxis und Mietwagen. (Foto: UTA Edenred)
Dietmar Fund

Der Kleinostheimer „Mobilitätsanbieter“ UTA Edenred, vormals Union Tank Eckstein genannt, war bisher durch seine Tankkarten bekannt. Jetzt bringt er sie in einer digitalen Version namens UTA EasyFuel, sodass die Fahrerinnen und Fahrer zeitsparend an der Zapfsäule bezahlen können, sich nicht mehr im Tankstellen-Shop anstellen müssen und so schneller wieder produktiv tätig sein können. Der Dienstleister bewirbt sein digitales Bezahlmodell auch mit dem Argument, es sei betrugssicherer.

Der Mutterkonzern Edenred hat sich dazu mit dem Partner CarPay-Diem zusammengetan. Die zugehörige Smartphone-App kann in den App-Stores kostenlos heruntergeladen werden. Erhältlich ist sie für die Betriebssysteme von Apple, Android und Huawei.

Laut UTA Edenred hat die Corona-Pandemie die Umstellung auf eine kontaktlose digitale Zahlungsabwicklung beschleunigt. Die Bezahlung über UTA Easy Fuel soll bis Ende 2022 auch in weiteren europäischen Ländern möglich sein.

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