On-Demand-Verkehr könnte auch Lieferungen übernehmen

Beim Hofer LandBus untersucht door2door, wie man ihn zu einem Hofer LandLieferBus ausbauen könnte.

Der Hofer LandBus wurde 2019 mit kräftiger Unterstützung der regionalen und der überregionalen Politik gestartet. Betrieben wird er von Taxiunternehmer Marco Herrmann aus Hof. (Foto: door2door)
Der Hofer LandBus wurde 2019 mit kräftiger Unterstützung der regionalen und der überregionalen Politik gestartet. Betrieben wird er von Taxiunternehmer Marco Herrmann aus Hof. (Foto: door2door)
Dietmar Fund

Die oberfränkische Stadt Rehau und die Gemeinde Regnitzlosau möchten den an allen Wochentagen verkehrenden On-Demand-Verkehr namens Hofer LandBus gerne auch für die Auslieferung von Waren des lokalen Einzelhandels nutzen. Es soll so möglich werden, vor Ort bestellte Waren noch am selben Tag auszuliefern und damit Online-Plattformen Paroli zu bieten. Wie der Ausbau zum LandLieferBus organisatorisch umgesetzt werden könnte, soll jetzt eine Machbarkeitsstudie zeigen.

Durchgeführt wird die Studie vom Institut für angewandte Logistik der FHWS Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und der schon beim Hofer LandBus eingebundenen Logistik Agentur Oberfranken e.V. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung. Eines seiner Bestandteile ist ein Förderprogramm mit dem Titel „LandVersorgt – neue Wege zur Nahversorgung in ländlichen Räumen“.

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