Taxi-Konkurrenz MOIA startet Testphase in Hamburg

Voraussichtlich im April soll der Ridesharing-Dienst mit 100 Fahrzeugen regulär an den Start gehen.

Auf den offiziellen Pressefotos ist interessanterweise immer nur ein einzelner Elektro-Crafter zu sehen. (Foto: MOIA)
Auf den offiziellen Pressefotos ist interessanterweise immer nur ein einzelner Elektro-Crafter zu sehen. (Foto: MOIA)
Dietmar Fund

Am 9. Januar 2019 hat die Volkswagen-Tochter MOIA in Hamburg die letzte Testphase ihres Ridesharing-Dienstes mit einem elektrisch angetriebenen VW Crafter gestartet. Nun sollen mehrere Hundert Fahrer geschult werden, die das Unternehmen derzeit unter anderem über seine Homepage sucht.

Anschließend soll voraussichtlich im April 2019 mit 100 Fahrzeugen der Regelbetrieb starten, für den der Fuhrpark in den nächsten zwölf Monaten schrittweise auf 500 Fahrzeuge erweitert werden soll. In einer späteren Ausbaustufe sollen es bis zu 1.000 Fahrzeuge werden.

Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovationen, sagte anlässlich der Premierenfahrt, das neue Angebot schließe eine Lücke zwischen Taxi und öffentlichem Nahverkehr, reduziere Einzelfahrten und entlaste so den Stadtverkehr. Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG, will mit MOIA eine vertriebliche Partnerschaft anstreben und das Ridesharing-Angebot in seine Mobilitäts-App switchh integrieren.

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