Rote Punkte weisen auf das RufTaxi hin

Die Verkehrsgesellschaft Main-Tauber mbH weist jetzt an allen Linienbushaltestellen auf ihr bedarfsgesteuertes RufTaxi hin.

Die VGMT-Geschäftsführer Jochem Müssig (l.) und Thorsten Haas zeigen die RufTaxi-Werbung an einer Haltestelle in Tauberbischofsheim. (Foto: VGMT)
Die VGMT-Geschäftsführer Jochem Müssig (l.) und Thorsten Haas zeigen die RufTaxi-Werbung an einer Haltestelle in Tauberbischofsheim. (Foto: VGMT)
Dietmar Fund

Mit knapp 700 Aufklebern, die den Slogan „Hier eine RufTaxi-Haltestelle“ tragen, weist die Verkehrsgesellschaft Main-Tauber mbH (VGMT) seit März 2019 auf ihren bedarfsgesteuerten Linienversatzverkehr hin. Mitarbeiter des Unternehmens haben dazu an sechs Arbeitstagen mehr als 1.000 Kilometer zurückgelegt und neben den auffälligen roten Aufklebern auch 200 Poster im Format DIN A3 an Haltestellen angebracht.

Die roten Aufkleber prangen nun auf Haltestellenmasten, auf den Aushangfahrplänen oder auf den neuen Werbepostern. Die weisen auf das schon seit dem 1. Januar 2018 bestehende Angebot hin.

Das RufTaxi der VGMT verkehrt an Schultagen zu den Schwachlastzeiten und in Tagesrandlagen bedarfsorientiert nach einem festen Fahrplan und ist an Haltestellen gebunden. An Wochenenden realisiert das Unternehmen ein vertaktetes Fahrplanangebot mit dem RufTaxi.

Die Fahrten müssen an Werktagen mindestens eine Stunde im Voraus telefonisch, über die Internetseite oder über die App des Verbundes VRN bestellt werden. Fahrten an Sonn- und Feiertagen muss man am vorhergehenden Werktag spätestens bis 18 Uhr gebucht haben.

Die Fahrt im RufTaxi kostet so viel wie ein Einzelfahrschein im Linienbus. Besitzer einer Halbjahres- oder Jahreskarte können damit das RufTaxi ohne Zuzahlung nutzen. Dies gilt auch für Schwerbehinderte.

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