Taxi-Wettbewerber MOIA zieht Zwischenbilanz in Hamburg

Nach sechs Monaten nennt die Volkswagen-Tochter erste Zahlen zur Nutzung Ihres Ridesharing-Angebots.

MOIA setzt in Hamburg derzeit 200 der sechssitzigen, elektrischen angetriebenen Shuttles ein, die auf eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern kommen sollen. (Foto: MOIA)
MOIA setzt in Hamburg derzeit 200 der sechssitzigen, elektrischen angetriebenen Shuttles ein, die auf eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern kommen sollen. (Foto: MOIA)
Dietmar Fund

Mit dem Slogan „In Hamburg sagt man MOIA“, der auf die Begrüßungsformel „Moin“ anspielt, zieht die Mobilitätstochter von Volkswagen eine Zwischenbilanz ihres Ridesharing-Dienstes in der Hansestadt. Demnach wurden mit 200 Elektro-Shuttles im 200 Quadratkilometer großen Bediengebiet zwischen mehr als 10.000 virtuellen Haltestellen insgesamt rund 770.000 Fahrgäste befördert. Die Pooling-Quote habe dabei 60 Prozent betragen, schreibt das Unternehmen.

Aktuell seien 600 Fahrerinnen und Fahrer für MOIA in Hamburg unterwegs, heißt es in einem „Fact Sheet“. Im nächsten Jahr sollten es 1.500 werden. Für die Nutzung der App, über die die Fahrten ausschließlich gebucht und bezahlt werden können, hätten sich zirka 260.000 Personen registriert.

Das Unternehmen verkündet auch, dass die Kunden in den App-Stores von Google und von Apple die App mit jeweils 4,8 von 5 Sternen bewertet hätten. In seinem Papier bezeichnet sich MOIA als „Partner der Städte und des öffentlichen Personennahverkehrs“, der Stadtbewohner dazu animieren wolle, ihr Auto stehen zu lassen.

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