BVG will Ridesharing ins Umland ausdehnen

Der bislang nur zu eng begrenzten Zeiten angebotene Dienst „BerlKönig“ verkehrt ab sofort täglich. Künftig soll er auch S- und U-Bahn-Haltestellen ans brandenburgische Umland anbinden.

Die bunt folierten Mercedes-Benz-Kleinbusse fahren jetzt täglich durch Berlin. Ihre Anzahl soll stark steigen. (Foto: ViaVan)
Die bunt folierten Mercedes-Benz-Kleinbusse fahren jetzt täglich durch Berlin. Ihre Anzahl soll stark steigen. (Foto: ViaVan)
Dietmar Fund

Wie der Berliner Zeitung berichtet, fährt der von ViaVan und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) angebotene Ridesharing-Dienst „BerlKönig“ seit Mitte Oktober 2018 täglich. Die Anzahl der dafür eingesetzten Mercedes-Benz V-Klassen, die ViaVan mit eigenen Fahrern betreibe, solle zügig von 50 auf 300 gesteigert werden.

Unter Berufung auf ein Gespräch mit der BVF-Vorstandsvorsitzenden Sigrid Evelyn Nikutta schreibt die Tageszeitung, dass die BVG mit dem neuen Dienst bald auch die Endhaltestellen von S- und U-Bahnen mit ihrem brandenburgischen Umland bedienten wolle. Sie sollen Autofahrer, die bisher ihr Auto erst an der Endhaltestelle stehen lassen, gleich an der Haustüre abholen und wieder dorthin bringen.

Die Zeitung zitiert auch Hermann Waldner, Präsidiumsmitglied des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes und Eigner  mehrerer Berliner Taxizentralen. Er habe der BVG eine Kooperation mit dem Taxigewerbe angeboten, die solche Dienste mit einem attraktiven Sondertarif durchführen könnte.

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