MOIA startet in Hannover regulären Betrieb

Seit dem 30. Juli 2018 können Hannovers Bürgerinnen und Bürger die App für das Ridesharing herunterladen und sollen sukzessive freigeschaltet werden.

In Hannover ist das auf einer Smartphone-App basierende Ridesharing regulär gestartet. (Foto: MOIA)
In Hannover ist das auf einer Smartphone-App basierende Ridesharing regulär gestartet. (Foto: MOIA)
Dietmar Fund

Mit 35 Fahrzeugen und 140 Fahrern hat die Mobilitätstochter der Volkswagen AG am 30. Juli 2018 den regulären Betrieb ihres Ridesharing-Dienstes gestartet. Seit diesem Zeitpunkt können außer den bereits am Testbetrieb beteiligten 3.500 Personen und rund 15.000, die seit Oktober 2017 Interesse am Testbetrieb bekundet haben, alle Interessierten die App herunterladen. Sie sollen dann sukzessive für deren Nutzung freigeschaltet werden. Anschließend können sie in einem gegenüber dem Testbetrieb um weitere Stadtteile erweiterten Gebiet Sammelfahrten buchen.

Wie MOIA mitteilt, soll der Fahrpreis zwischen den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Taxi liegen. Er richte sich nach der Entfernung, dem Wochentag und der Uhrzeit und könne je nach Nachfrage variieren. Die Nutzer bekämen ihn vor der Buchung auf dem Smartphone angezeigt. Nach der Buchung ändere er sich nicht mehr.

Laut MOIA wurde schon im Testbetrieb mit 35 Fahrzeugen und 3.500 Nutzern die Hälfte der Fahrten geteilt. Die App und die dahinter stehenden Pooling-Algorithmen sollten weiter verfeinert werden, um den Bündelungseffekt weiter zu erhöhen und den Verkehr zu entlasten.

Der Service soll mit wachsender Flottengröße bis Ende des Jahres 2018 allen Hannoveranern zur Verfügung stehen. Insgesamt will das Unternehmen seine Flotte auf die genehmigten 150 Fahrzeuge erweitern. Bis Ende 2020 soll die Hälfte von ihnen elektrisch betrieben sein, bis 2022 die ganze Flotte.

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