Rollstuhl-Taxis: Tribus präsentiert Sitzbelegungs-Erkennung

Auf der IAA Transportation führte der niederländische Umrüster Tribus sein System Passenger Safety Check vor, das auch vor nicht korrekten Rollstuhl-Sicherungen warnt.

Zwei längs verlaufende rote Leuchtstreifen im Boden zeigen durch Blinken an, wenn ein Fahrgast oder ein Rollstuhl nicht korrekt gesichert sind. (Foto: Dietmar Fund)
Zwei längs verlaufende rote Leuchtstreifen im Boden zeigen durch Blinken an, wenn ein Fahrgast oder ein Rollstuhl nicht korrekt gesichert sind. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Ein Monitor zur Anbringung an die Armaturentafel sowie Sensoren, die in die Einzelsitze und Rollstuhl-Verankerungen integriert sind und Signale per Bluetooth übertragen, sind die Bausteine der Sitzbelegungs-Erkennung von Tribus. Der niederländische Spezialist für Systemböden und Bauteile, die Transporter flexibel einsetzbar machen, präsentierte sein System als „Passenger Safety System“ auf der IAA Transportation, die am 20. September 2022 mit einem Pressetag begann.

Auf einem Schaustück, das einen Systemboden der neuesten Version TriflexAir 2.0 mit Einzelsitzen sowie im Boden versenkten Rollstuhlbefestigungen aufwies, zeigte das Unternehmen, dass das System auch eine Anzeige im Boden selbst für die korrekte Rollstuhlverankerung im Boden enthält. An beiden Wänden entlang verlaufen rot beleuchtete Streifen. Leuchten sie dauerhaft, ist alles in Ordnung. Sobald aber eine Sicherung nicht korrekt eingerastet ist, blinkt das Leuchtenband auf der Seite, auf der etwas nicht stimmt.

Was die Sitze angeht, bekommen Fahrerinnen und Fahrer auf einem Display angezeigt, welche der Sitze belegt sind und ob sich die Mitfahrenden auf den belegten Sitzen angeschnallt haben. Setzt sich jemand auf einen Sitz, wird er in Rot angezeigt. Sobald sich die Person anschnallt, wechselt die Anzeige auf Grün. Auch wenn die Batterien der Sensoren schwächeln oder eine andere Störung auftritt, bekommt der Fahrer dies angezeigt.

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