Iveco-Händler zeigt Fiat E-Scudo-Umbau zum Rollstuhl-Taxi

Obwohl Fiat Professional auf der IAA Transportation nicht vertreten war, zeigte ein Mannheimer Iveco-Händler ein Rollstuhl-Taxi auf der Basis des Fiat E-Scudo, das MobiTEC umgerüstet hat.

Verkaufsleiter Andreas Obst (l.) und Fiat-Kundenberater Deniz Boyraz sorgten dafür, dass das Markenemblem von Fiat doch noch auf der IAA Transportation auftauchte. Die Marke selbst hatte dort keinen Stand. (Foto: Dietmar Fund)
Verkaufsleiter Andreas Obst (l.) und Fiat-Kundenberater Deniz Boyraz sorgten dafür, dass das Markenemblem von Fiat doch noch auf der IAA Transportation auftauchte. Die Marke selbst hatte dort keinen Stand. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Die Mannheimer Iveco Süd-West Nutzfahrzeuge GmbH sieht einen Markt für rollstuhlgerecht umgerüstete, batterieelektrisch angetriebene Transporter bei Fahrdiensten. Deshalb hat sie bei MobiTEC in Berkheim einen Fiat E-Scudo mit einem langen Heckausschnitt versehen lassen, den sie auf der IAA Transportation präsentierte. Das berichtete Fiat-Kundenberater Deniz Boyraz, der den Stand zusammen mit Verkaufsleiter Andreas Obst betreute. Obst kennt Harald Damaschke sehr gut, den Firmengründer und Geschäftsführer von MobiTEC.

Wie Viktor Ermantraut von MobiTEC bei der Aufbereitung des Ausstellungsstücks am Pressetag berichtete, entspricht die Wanne des E-Scudo ganz der seiner Verbrenner-Brüder. Kombinierbar ist sie mit beiden lieferbaren Akku-Größen 50 oder 75 kWh. Sie ist 1.690 Millimeter lang und 865 Millimeter breit. Kombinieren kann man den Ausschnitt sowohl mit einer Taxi-Rampe, die ihn bei Nichtgebrauch abdeckt, als auch mit bis zu vier Dreh-/Klappsitzen.

MobiTEC rüstet auch die vergleichbaren Transporter des Stellantis-Konzerns und seines Kooperationspartners Toyota mit denselben Heckeinstiegen aus, unabhängig von der Art ihres Antriebs.

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