Großraumtaxis: Tribus präsentiert Sitzbelegungserkennung

Auf der IAA Transportation enthüllt der niederländische Spezialist für Rollstuhl- und Mehrzweckfahrzeuge sein neues System, mit dessen Hilfe Fahrerinnen und Fahrer sehen, ob sich alle Fahrgäste angeschnallt haben.

Tribus komplettiert seinen überarbeiteten und leichter gewordenen Systemboden mit einer Sitzbelegungserkennung. (Abb.: Tribus)
Tribus komplettiert seinen überarbeiteten und leichter gewordenen Systemboden mit einer Sitzbelegungserkennung. (Abb.: Tribus)
Dietmar Fund

Der niederländische Umrüster Tribus führt auf der IAA Transportation sein neues System „Passenger Safety Check“. Es funktioniert drahtlos und warnt Fahrerinnen und Fahrer mit einem roten Symbol auf einem kleinen Monitor, wenn sich ein Fahrgast nicht angeschnallt hat.

Dieselbe Warnung wird auch angezeigt, wenn ein im Rollstuhl sitzender Fahrgast nicht korrekt gesichert ist. Für die Rollstuhlverankerung gibt es darüber hinaus eine zweite Warnung: Neben einem roten Symbol auf dem Monitor blinkt eine rote LED-Leuchte auf dem Boden neben dem nicht korrekt gesicherten Rollstuhl-Rückhaltesystem.

Tribus zeigt das System als Ergänzung seines jüngst überarbeiteten Systembodens TriFlex AIR 2.0, der in diesem Jahr bereits auf der Messe RETTmobil in Fulda vorgestellt worden ist. Es wird in Hannover live vorgeführt.

Auf dem Stand zeigen die Niederländer auch ihre vertieften Einstiege und ihre Einzelsitze, die anstelle von Rollstühlen in den Längsschienen des Systembodens verankert werden können. Bekannt ist der Umrüster besonders für seine Dreh-/Klapp-Sitze, die er auch an deutsche Umrüster wie AMF-Bruns liefert. Sie werden oft dafür verwendet, aus Hochdachkombis vom Schlage eines VW Caddy Maxi wahlweise einen Sechs- oder Siebensitzer zu machen, solange der Rollstuhlplatz nicht gebraucht wird.

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