Opel präsentiert Grandland X als Plug-in-Hybriden

Auf der IAA kann man sich anschauen, ob die Batterien und der Allradantrieb zu Einschränkungen des Innen- oder des Kofferraums führen.

Der kompakte SUV könnte als Plug-in-Hybrid für Taxi- und Mietwagenbetriebe auf dem Land interessant sein, die nachts wenig fahren und Zeit zum Laden haben. (Foto: Opel)
Der kompakte SUV könnte als Plug-in-Hybrid für Taxi- und Mietwagenbetriebe auf dem Land interessant sein, die nachts wenig fahren und Zeit zum Laden haben. (Foto: Opel)
Dietmar Fund

Mit zwei Elektromotoren an der Vorder- und der Hinterachse und damit mit zuschaltbarem Allradantrieb präsentiert Opel auf der IAA den Kompakt-SUV Grandland X Hybrid4. Der Plug-in-Hybrid hat einen 1,6-l-Benziner. Er holt aus vier Zylindern 147 kW/200 PS und arbeitet mit zwei je 80 kW/109 PS bietenden Elektromotoren zusammen. Der vordere Elektromotor wirkt über die elektrifizierte Achtgang-Wandlerautomatik auf die Vorderräder, der hintere ist mit dem Differenzial in die Hinterachse integriert.

Gespeist werden die Elektromotoren von einer Lithium-Ionen-Batterie. Sie hat eine Kapazität von 13,2 kWh, mit denen der Grandland X Hybrid4 im Elektro-Fahrmodus bis zu 52 Kilometer nach dem neuen WLTP-Fahrzyklus schaffen soll. Die drei weiteren Fahrmodi heißen Hybrid, Allrad und Sport.

Wie von taxi heute bereits gemeldet, steht der Plug-in-Hybrid auf der Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge. Das Basismodell des Grandland X lassen die Opel-Händler Paul Bauer und Autohaus Siebrecht zum Taxi umrüsten, sodass man davon ausgehen kann, dass dies auch beim Plug-in-Hybriden möglich sein wird.

Ob die Akkus den Innen- oder den Kofferraum einschränken wie beispielsweise bei den Plug-in-Hybriden der E-Klasse, schreibt Opel nicht. Das wird taxi heute direkt auf der IAA überprüfen und sich auch nach den Preisen erkundigen, die Opel noch nicht thematisiert hat.

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