Volkswagen: Robustmaßnahmen für Taxis aller Marken

Der Konzern verfolgt eine europaweite Taxi-Strategie, die Robustmaßnahmen an Taxis auch von Seat und Skoda vorsieht. Das war beim 3. Ortenauer VW-Taxi-Abend in Offenburg zu erfahren.
Joachim Flämig informierte bei der Offenburger Veranstaltung gut zwei Dutzend Taxiunternehmer. (Foto: Dietmar Fund)
Joachim Flämig informierte bei der Offenburger Veranstaltung gut zwei Dutzend Taxiunternehmer. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Der Volkswagen-Konzern verfolgt eine europäische Taxi-Strategie mit so genannten Robustmaßnahmen, die auch die Taxi-Modelle von Seat und Skoda betreffen. Das erklärte Joachim Flämig, Taxi-Ansprechpartner der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge, beim 3. Ortenauer VW-Taxi-Abend. Er fand am 17. Januar 2017 im Autohaus Graf Hardenberg in Offenburg statt.

In Vertretung seines verhinderten Pkw-Kollegen Joachim Lindecke verlas Flämig dessen Präsentation. Demnach sieht der Katalog der Robustmaßnahmen unter anderem an Motoren, Getrieben, Anlassern, Generatoren und Spannungswandlern vor. Eine metallene Abdeckung der viel beanspruchten Gurtschlösser und der Einbau von Gurtretraktoren mit verstärkter Feder gehören ebenso zum Maßnahmenkatalog wie die Anpassung des Sitzschaums oder Teppichschutzleisten.

Wie Flämig weiter erläuterte, gehört zur Taxi-Strategie auch, die Modellvielfalt für Taxis bei den Pkw-Modellen auf die Ausstattungslinie „Trendline“ zu beschränken. Für sie seien aber eine Reihe von Sonderausstattungen bestellbar, die für das Taxi-Gewerbe wichtig sind, sonst aber für diese Ausstattungslinie nicht angeboten werden. Bei den Modellen Caddy/Caddy Maxi und T6 hingegen seien auch die höherwertigen Ausstattungslinien „Comfortline“ und „Highline“ mit Taxi-Ausstattungen kombinierbar.
 

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