Der Fiat Ducato fährt jetzt auch als Minibus vor

Außer zwei Längen gibt es auch eine Variante für den Ausbau zum Mehrzweckfahrzeug.
Der Fiat Ducato Minibus ist auch in einer „nackten“ Variante für den weiteren Ausbau bestellbar. (Foto: Fiat Professional)
Der Fiat Ducato Minibus ist auch in einer „nackten“ Variante für den weiteren Ausbau bestellbar. (Foto: Fiat Professional)
Dietmar Fund

Taxi- und Mietwagenunternehmer, die Mitarbeiter mit einem Busführerschein haben, können jetzt Vereine und Kleingruppen auch mit Minibussen auf der Basis des Fiat-Transporters Ducato befördern. Sie basieren auf einer Variante mit Hochdach und dem Radstand von 4.035 Millimetern und sind in zwei Längen für 13 oder 16 Fahrgäste zu haben. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt jeweils 4,25 Tonnen. Zusätzlich gibt es eine verglaste Variante ohne Inneneinrichtung als Basis zum Beispiel für Mehrzweckfahrzeuge, in denen man auf einem Systemboden wahlweise Einzelsitze einsetzen oder Rollstühle sichern kann.

Bei der 5.998 Millimeter langen Version L4 sind die Fahrgastsitze in vier Reihen angeordnet. Fünf Reihen sind es bei der 6.363 Millimeter langen Variante, bei der sich die letzte Sitzreihe herausnehmen lässt. Alle Fahrgastsitze haben integrierte Gurte, Kopfstützen und gangseitig klappbare Armlehnen. Die Seiten und die Decke sind verkleidet. Eine Zusatzheizung für den Fahrgastraum und eine Trittstufe an der Schiebetüre gehören ebenfalls zur Serienausstattung, eine Klimaanlage hingegen nicht. Die gibt es erst in einem von zwei Ausstattungspaketen.

Angetrieben werden die Minibusse von einem 2,3-l-Vierzylinder-Turbodiesel mit 96 kW/130 oder 110 kW/150 PS, die ihre Abgase mit Hilfe von AdBlue reinigen. Das Basismodell zum weiteren Ausbau kostet in der kurzen Variante mit 110 kW/150 PS 35.900 Euro (Preise ohne MwSt.). Ab 46.900 Euro kann man den kurzen 13+1-Sitzer bestellen. Der 16+1-Sitzer mit 110 kW/150 PS steht ab 49.500 Euro in der Preisliste.
 

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