VLD: Programm für Mietwagen-Forum steht

Der Verband VLD bietet bei seinem 5. Forum in München interessante Vorträge zu Mietwagen-Themen und drei Podiumsdiskussionen zu gewerbepolitischen Fragen, bei denen auch Uber vertreten ist.

Schon die Location des VLD ist sehenswert, aber auch sein Programm kann sich sehen lassen. (Foto: Motorworld München)
Schon die Location des VLD ist sehenswert, aber auch sein Programm kann sich sehen lassen. (Foto: Motorworld München)
Dietmar Fund

Ist Uber für Mietwagenunternehmer und Chauffeurdienste eine Bereicherung oder ein Schreckgespenst? Diese provokative Frage stellt Thomas Mohnke, Generalauftragnehmer von Uber Deutschland und Geschäftsführer der SafeDriver Group, beim 5. VLD-Forum. Es findet am Freitag, dem 31. Januar 2020 von 9.30 bis 16.30 Uhr in der neuen Veranstaltungs-Location Motorworld in München-Freimann statt. Veranstalter ist die Vereinigung der Chauffeur & Limousine Service Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (VLD).

Der Vorsitzende Tino Müller hat als Moderator Richard Loch gewonnen. Er führt zunächst zwei Podiumsdiskussionen zur Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) und zum Konzessionsrecht. In der ersten Runde soll es um die Schwerpunkte Rückkehrpflicht, Kennzeichnungspflicht und korrekte Namensgebung gehen. Die Diskutanten beider Foren sind der Tagesordnung noch nicht zu entnehmen.

Vor der Mittagspause, in der man sich mit kleinen Snacks und Getränken stärken kann, stellt Kai Sperling, Geschäftsführer des Softwareunternehmens LimouERP aus Mühlheim am Main, ein Online-Dispositionstool vor. Nach der Pause präsentiert Birgit Subirge von der Hamburger Autovermietung Starcar Mobility ein Konzept des VDL für Ersatzfahrzeuge oder die Ergänzung konzessionierter Fahrzeuge. Eine dritte Podiumsdiskussion zur Zukunft des Mietwagengewerbes mit Vertretern der Audi AG schließt sich an, bevor René Müller von der Auto & Service PIA GmbH aus München spezielle Konditionen für VLD-Mitglieder vorstellt.

Bernd Scheinig präsentiert danach ein Konzept mit dem Stichwort „Querdenken 4.0“, bevor der Uber-Vertreter von der SafeDriver Group referiert. Abschließend stellt ein Vertreter von Routecontrol Fahrzeugortung & Flottenmanagement aus Offenbach ein Konzept zur Ortung des Fuhrparks vor.

Der VLD feiert mit dem 5. Forum sein 15jähriges Bestehen. Die Teilnahme kostet für Gäste 29 Euro und für Mitglieder 20 Euro Unkostenbeitrag für die Verpflegung. Eine Anmeldung über die Homepage des Verbandes ist erforderlich (https://chauffeur-verband.de/verwaltung/).

Ein Bericht über die Veranstaltung ist in taxi heute 1-2/2020 geplant.

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