Linzer Taxizentrale verschenkt fünf Autos

Fünf Autos und zwei Anhänger hat Taxi 2244 aus Linz zu Weihnachten an schwer herzkranke Kinder verschenkt – eine Anregung auch für deutsche Taxi- und Mietwagenbetriebe.

Die BIG-Bobby-Cars gibt es inzwischen in vielerlei Varianten auch in der Mädchen-Farbe rosa oder als Porsche. Beide Varianten wurden dem Teddyhaus gestiftet. (Foto: Das Linzer Taxi 2244)
Die BIG-Bobby-Cars gibt es inzwischen in vielerlei Varianten auch in der Mädchen-Farbe rosa oder als Porsche. Beide Varianten wurden dem Teddyhaus gestiftet. (Foto: Das Linzer Taxi 2244)
Dietmar Fund

Die österreichische Taxizentrale Das Linzer Taxi 2244 hat zu Weihnachten wieder die „Herzkinder“ in Linz beschenkt. Dieses Jahr war dessen „Teddyhaus“ dran. Das ist eine Einrichtung, in der schwer herzkranke Kinder und ihre Eltern während der Behandlung betreut werden. In diesem Jahr stiftete das Unternehmen nicht nur wieder den Weihnachtsbaum, sondern auch fünf Autos und zwei Auto-Anhänger. Dafür gab die Taxizentrale zusammen rund 500 Euro aus. Ihr Mutterunternehmen CC Taxicenter GmbH aus Wien gab dazu eine Pressemitteilung heraus.

Das Budget erklärt sich durch die Größe der Fahrzeuge. Es handelte sich nämlich um BIG-Bobby-Cars und dazu passende Anhänger, die bei kleinen Kindern in ganz Europa beliebt sind. Mit ihnen flitzen sie über die Gänge und nerven ihre Eltern, solange noch keine extra bestellbaren Flüsterreifen namens „Whisper-Wheels“ aufgezogen sind. Die robusten „Kinderfahrzeuge“ gab es vor Jahren schon einmal als Taxi, aber das ist längst aus den Katalogen verschwunden.

Da die Basismodelle schon ab rund 40 Euro bestellbar sind, könnten auch deutsche Taxi- und Mietwagenbetriebe Kindergärten, zu denen sie fahren, mit den Rutschautos beschenken. Man könnte sie ja ganz einfach mit einem Aufkleber individualisieren und die „Fahranfänger“, ihre Eltern und die Erzieherinnen so immer wieder ans örtliche Taxi- oder Mietwagenunternehmen erinnern. Die nächste Gelegenheit dazu wäre an Ostern.

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