Projekt LandMobil fördert bis zu 50 Projekte

Mit Fördergeldern des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sollen Mobilitätsprojekte auf dem Land unterstützt werden, die teilweise auch Taxis mit einbeziehen.

Die Förderprojekte stammen aus dem ganzen Land und könnten daher auch vereinsamte Haltestellen wie diese oberbayerische hier einschließen. (Foto: Dietmar Fund)
Die Förderprojekte stammen aus dem ganzen Land und könnten daher auch vereinsamte Haltestellen wie diese oberbayerische hier einschließen. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert in diesem Jahr im Rahmen seines Projektes „LandMobil“ voraussichtlich 45 bis 50 Projekte. Sie wurden aus 151 Projektskizzen für „modellhafte Mobilitätsprojekte“ ausgewählt, mit denen neue Konzepte der ländlichen Entwicklung unterstützt werden sollen. Das teilte die Pressestelle des BMEL auf Anfrage von taxi heute mit.

Wie das Ministerium mitteilt, sind 15 der Projekte bereits gestartet. Die übrigen sollen im Frühjahr 2020 hinzukommen. Bereits bewilligt seien unter anderem Projekte zu den Themen Mobilitätsmanagement, Kombination von Personen- und Gütertransport, Einrichtung intermodaler Verkehrssysteme wie zum Beispiel ÖPNV-Taxis und On-Demand-Verkehre. Da noch nicht alle Antragsprüfungen abgeschlossen seien, könne eine abschließende Liste aller geförderten Projekte noch nicht veröffentlicht werden.

Zu den geförderten Projekten gehört eines in Vechta, über das taxi heute berichtet hat. Es hatte den Anstoß zur Nachfrage nach weiteren ähnlichen Projekten gegeben. Der „Einsendeschluss“ der Projektskizzen war am 1. April 2019. Das Programm „LandMobil“ ist ein Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung, das zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in Stadt und Land beitragen soll. Es will die Zukunftsfähigkeit der ländlichen Regionen stärken, in denen mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung lebt.

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